Unternehmen verkaufen: Ihr Inserat bei uns

Sie sind auf der Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin für Ihr Unternehmen? Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Firma zu verkaufen. Schalten Sie jetzt kostenlos und unverbindlich Ihre Anzeige auf der S-Unternehmensbörse. Wir bringen Unternehmerinnen und Unternehmer mit Verkaufsabsichten mit potenziellen Käuferinnen und Käufern zusammen und stehen Ihnen bei Ihrem Unternehmensverkauf beratend zur Seite.


In 3 Schritten zu Ihrem Inserat auf der S-Unternehmensbörse

Schritt 1: Füllen Sie das folgende Kontaktformular aus. Wichtig: Die Angaben, die Sie hier machen, werden nicht automatisch in einem Inserat veröffentlicht. Ihre Daten werden vertraulich behandelt und zunächst lediglich an Ihren zuständigen Sparkassen-Berater oder Ihre -Beraterin weitergegeben. Nachdem Sie Ihre Einwilligung zur Datenverwendung erteilt haben, können Sie das Formular per Klick absenden.

Zum Kontaktformular

Schritt 2: Ihr Sparkassen-Berater oder Ihre -Beraterin meldet sich im nächsten Schritt bei Ihnen, um den Verkauf Ihres Unternehmens zu besprechen. Wichtig: Sie müssen dafür nicht Kunde beziehungsweise Kundin bei einer Sparkasse sein. Der Service ist für Sie kostenlos und unverbindlich.

Schritt 3: Gemeinsam mit dem erfahrenen Sparkassen-Firmenkundenberater oder der -beraterin erstellen Sie ein Inserat zum Verkauf Ihres Unternehmens. Überlegen Sie genau, welche Daten veröffentlicht werden sollen. Ein anonymisierter Beschreibungstext, der nicht sofort Rückschlüsse auf Ihr Unternehmen zulässt, ist möglich und in vielen Branchen ratsam, um Beschäftigte und Kundschaft nicht zu verunsichern. Das Inserat erscheint kurz darauf auf der S-Unternehmensbörse.


Wie es nach dem Erstellen und Veröffentlichen weitergeht

Die S-Unternehmensbörse erreicht eine große Anzahl an Kaufinteressentinnen und -interessenten. Möchte ein potenzieller Käufer oder eine Käuferin mehr über Ihre Firma erfahren, klickt er oder sie neben Ihrem Inserat auf „Interesse bekunden“. Ihr Sparkassen-Berater oder Ihre -Beraterin erhält daraufhin eine Nachricht. Kommt der Interessent oder die Interessentin möglicherweise als Käufer oder Käuferin Ihres Unternehmens infrage, handelt es sich um ein Match. Ein gemeinsamer erster Termin wird vereinbart.

Hinweis: Lesen Sie auch unseren Themenartikel zum Ablauf beim Unternehmensverkauf mit zentralen Tipps und Hilfestellungen.


Erfolgreiche Unternehmensnachfolge: 5 Tipps für Verkäuferinnen und Verkäufer

Tipp 1: Planen Sie am besten mehrere Jahre im Voraus.

Häufig befassen sich Unternehmerinnen und Unternehmer erst kurz vor dem Ruhestand mit der Unternehmensnachfolge. Wenn es dann schnell gehen muss, wirkt sich das auf ihre Verhandlungsposition aus. Auch für den Betrieb selbst ist eine sanfte Übergabe, die frühzeitig geplant wurde, oft vorteilhafter. Beginnen Sie daher mindestens drei Jahre vor dem geplanten Ausstiegstermin mit den ersten Planungen. Der eigentliche Unternehmensverkauf dauert häufig etwa ein Jahr, kann in manchen Fällen aber auch länger dauern.


Tipp 2: Erstellen Sie Ihr Inserat anonymisiert.

Auf der S-Unternehmensbörse haben Sie die Möglichkeit, Ihr Angebot anonymisiert einzustellen. Sie geben dabei die wichtigsten Eckdaten wie die Postleitzahl, Branche, Anzahl der Beschäftigten, den Jahresumsatz und das Gründungsjahr ein. Jedoch veröffentlichen Sie weder den Unternehmensnamen noch die Adresse. Zumindest innerhalb von Stadtgebieten vermeiden Sie damit, Beschäftigte und Kundschaft in dieser frühen Phase der Planungen unnötig zu verunsichern. Später müssen Sie freilich Ihrer Informationspflicht nach § 613a Abs. 5 BGB nachkommen und Ihre Beschäftigten informieren.


Tipp 3: Bestehen Sie auf einer Geheimhaltungsvereinbarung.

Aus demselben Grund wie beim anonymisierten Inserat in Tipp 2 sollten Sie im Folgeschritt auch potenzielle Kaufinteressentinnen und Kaufinteressenten erst dann umfassend über das Unternehmen in Kenntnis setzen, wenn diese eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben haben. Vertraulichen Informationen muss also eine schriftliche Vereinbarung vorausgehen, in der sich Käufer- und Verkäufer-Seite gegenseitig verpflichten, alle während der Gespräche und Verhandlungen übermittelten Kenntnisse und Informationen vertraulich zu behandeln und nur im Zusammenhang mit dem Ziel des Unternehmenskaufs zu verwenden.

Die Vereinbarung sollte dabei ausdrücklich einschließen, dass keine Daten an Dritte weitergegeben oder diesen zugänglich gemacht werden dürfen. Selbstverständlich gilt die Geheimhaltungsvereinbarung auch dann, wenn die Verhandlungen nicht zum erfolgreichen Verkauf der Firma oder des Unternehmens führen. Muster für eine solche Vereinbarung bekommen Sie oft bei Ihrer Industrie- und Handelskammer (IHK).


Tipp 4: Suchen Sie einen ehrlichen, vertrauensvollen Austausch mit der Käufer-Seite.

Häufig können die Verhandlungen beim Unternehmensverkauf zwischenzeitlich zu Spannungen zwischen Käufer- und Verkäufer-Seite führen. Diese entstehen verständlicherweise durch die unterschiedlichen Interessen und Positionen. Die Verkäufer-Seite hat oft eine starke emotionale Bindung zum Unternehmen entwickelt. Diese fehlt jedoch der Käufer-Seite, die das Unternehmen gerade erst kennenlernt. Deren Interesse liegt darin, eventuelle Risiken zu bergen und das Unternehmen gegebenenfalls zu einem guten Preis zu übernehmen.

So sind kritische Nachfragen und das Herunterhandeln des Preises völlig nachvollziehbar und gehören zum Prozess. Führen Sie sich die unterschiedlichen Interessen und Positionen vorher genau vor Augen und stellen Sie sich darauf ein, um Spannungen zu vermeiden. So verständlich diese auf menschlicher Ebene sind, helfen sie beiden Parteien beim Verkauf nicht weiter. Versuchen Sie vielmehr, den potenziellen Käufer oder die Käuferin vertrauensvoll und offen durch den Prozess zu begleiten und ein möglichst gutes Verhältnis herzustellen.


Tipp 5: Setzen Sie den Preis nicht zu hoch an.

Ein häufiges Problem beim Unternehmensverkauf ist, dass Verkäuferinnen und Verkäufer ihr Unternehmen zu hoch bewerten und daraufhin mit zu hohen Preisvorstellungen in die Verhandlungen einsteigen. Nehmen sie davon nicht rechtzeitig Abstand, können die Vertragsverhandlungen scheitern.

Hilfreich ist es, wenn Sie den Unternehmenswert frühzeitig professionell feststellen lassen. Selbstverständlich können Sie möglicherweise einen Gewinn aus dem Verkauf erzielen und einen Preis über dem festgestellten Wert verlangen. Er sollte aber auf dem Unternehmenswert basieren.

Der Käufer oder die Käuferin werden im Rahmen der Due Diligence und der durch sie in Auftrag gegebenen Unternehmensbewertung ihre Risiken genau reflektieren. Liegt der geforderte Preis dann zu hoch, lohnt sich der Kauf nicht und die Käufer-Seite droht im Laufe zäher Preisverhandlungen abzuspringen – das Unternehmen kann also nicht verkauft werden.

Wenn es Ihnen aufgrund der Nachfrage möglich ist, funktioniert es unter Umständen besser, mit einem niedrigen Preis gleich mehrere Interessentinnen oder Interessenten bieten zu lassen und so den Preis nach oben zu treiben. Welche Strategie sich am besten eignet, lässt sich jedoch nicht pauschal festlegen. Lassen Sie sich konkret für Ihr Unternehmen beraten.


Häufige Fragen zum Unternehmensverkauf:

Wie kann ich meine Firma verkaufen?

Das geht mit unserem kostenlosen Service für Unternehmerinnen und Unternehmer. Die S-Unternehmensbörse ist ein Angebot der S-Communications GmbH in Kooperation mit mehreren Sparkassen und deren regionalen Partnerunternehmen. Erstellen Sie hier einfach und kostenlos ein professionelles Inserat für Ihren Unternehmensverkauf. Ihr Angebot wird einer großen Anzahl an Kaufinteressentinnen und - interessenten bundesweit angezeigt. Diese können daraufhin ihr Interesse bekunden. Kommt es zu einem seriösen Match, finden die ersten Gespräche statt. Ihr Sparkassen-Berater oder Ihre -Beraterin begleitet Sie gern auf dem Weg durch den Verkauf Ihrer Firma.


Wo kann ich meine Firma am besten verkaufen?

Nutzen Sie dafür einfach die S-Unternehmensbörse. Hier können Sie ein Inserat für Ihr Unternehmen einstellen lassen. Dieser Service ist für Sie kostenlos. Das Besondere: Ein Sparkassen-Firmenkundenberater oder eine -Beraterin begleitet Sie mit viel Know-how und Erfahrung durch die einzelnen Schritte beim Unternehmensverkauf.


Kann ich eine Einzelfirma verkaufen?

Ja, unter bestimmten Bedingungen ist der Verkauf eines Einzelunternehmens in Form eines Asset Deals möglich. Es handelt sich dabei jedoch insofern um einen Spezialfall, als Unternehmerin oder Unternehmer und Unternehmen besonders stark verbunden sind – in Bezug auf die Betriebsprozesse, juristisch sowie steuerlich. Lassen Sie sich daher unbedingt vorab konkret für Ihren Fall professionell beraten.


Wann sollte ich meine Firma verkaufen?

Wann der richtige Zeitpunkt für einen Verkauf gekommen ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Gut ist es in jedem Fall, wenn Sie frühzeitig damit anfangen, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu suchen. Drei Jahre vor der geplanten Übergabe mit den ersten Planungen zu beginnen, gilt als absolut realistisch.

Darüber hinaus findet sich leichter eine Nachfolge, wenn Sie in guten Jahren suchen, das Geschäft also läuft und die Firma möglichst hohe Gewinne einfährt. Das wirkt sich außerdem positiv auf den Unternehmenswert und den darauf basierenden Verkaufspreis aus. Gern beraten wir Sie persönlich, wenn Sie Fragen zur Unternehmensnachfolge und deren Planung haben. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf.